Amt für Integration und Vielfalt im Dezernat der Oberbürgermeisterin

Seit:

Sozialraum:

Stadtweit

Beratungsschwerpunkte:

Das Amt für Integration und Vielfalt bündelt seit Dezember 2018 Querschnittsaufgaben für die Themen Integration, Vielfalt und Behindertenpolitik sowie sexuelle Orientierung, geschlechtliche Identität und Antidiskriminierung.

Die gesamtstädtisch ausgerichtete Strategie des Amtes hat zum Ziel, diese Themen verstärkt in den Fokus des Verwaltungshandelns zu stellen und in der Stadtgesellschaft zu positionieren. Von zentraler Bedeutung ist dabei, fachverwandte strategische, inhaltliche und operative Aufgaben zu bündeln. Strukturen und Arbeitsprozesse sollen transparenter und effektiver gestaltet, die Zusammenarbeit in Netzwerken gestärkt, ausgebaut und weiterentwickelt werden.

Das Amt umfasst unter anderem das Kommunale Integrationszentrum (KI) (https://ki-koeln.de/) mit dem daran angeschlossenen Interkulturellen Dienst (IKD). Hinzu kommen die Abteilung Vielfalt mit dem Büro für Diversity Management (https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/soziales/diversity/index.html) sowie das Büro des Behindertenbeauftragten und der Fachstelle für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LSBTI). Darüber hinaus sind dem Amt die Geschäftsführungen des Integrationsrats, der Stadtarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik, der Stadtarbeitsgemeinschaft LSBTI und des Rats der Religionen zugeordnet. Die Mitarbeitenden in der strategischen Fachkoordination haben die Aufgabe Projekte, Maßnahmen und Fördermittel innerhalb der Querschnittsaufgaben „Integration“ und „Vielfalt“ zu koordinieren und steuern.

Dem Büro für Diversity Management ist die Stelle zum Abbau von Intoleranz, Diskriminierung und Ausgrenzung (IDA) zugeordnet. Hier werden seit September 2017 fachstellen- und ämterübergreifend Aufgaben, Projekte und Maßnahmen bei der Stadt Köln koordiniert, die sich mit struktureller und individueller Diskriminierung sowie Mehrfachdiskriminierung auseinandersetzen.

Verschiedene Aktionspläne befassen sich zudem damit, der Diskriminierung verschiedener Zielgruppen entgegenzuwirken und Chancengerechtigkeit zu schaffen. Dazu zählt etwa das Interkulturelle Maßnahmenprogramm, das auch das Integrationsbudget umfasst.

Das neue Amt fördert zwei nichtstädtische Antidiskriminierungsbüros. Darüber hinaus vergibt es Mittel für projektbezogene Antirassismusarbeit (https://ki-koeln.de/projekte/antirassismus/) sowie die Beratungsangebote für Antragstellende.

Verfügbare Sprachen:

Deutsch, Türkisch

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