IWGR 2025: Input und Podiumsdiskussion „Der Kaiser muss weg! – Auseinandersetzung mit Kolonialgeschichte und Sklaverei in Bezug auf ihre Hinterlassenschaften“
Verfasst am 27. Januar 2025 um 10:15 Uhr
Internationale Wochen gegen Rassismus 2025
Input und Podiumsdiskussion „Der Kaiser muss weg! – Auseinandersetzung mit Kolonialgeschichte und Sklaverei in Bezug auf ihre Hinterlassenschaften“
Sonntag, 30. März 2025, 16:00-18:00 Uhr
Ort: Nathanael Kirche, Escher Str. 160, 50739 Köln-Bilderstöckchen
Bündnis14 Afrika e.V. lädt ein am 30.03.2025, 16:00–18:00 Uhr zur nächsten Veranstaltung „DER KAISER MUSS WEG“ – eine Auseinandersetzung mit Kolonialgeschichte und Sklaverei in Bezug auf ihre Hinterlassenschaften.
Die koloniale Vergangenheit Deutschlands ist im Kölner Stadtbild an vielen Stellen präsent. Straßennamen und Statuen sind mit der Kolonialgeschichte aufs Engste verbunden.
Von Beginn an strebte Kaiser Wilhelm II. nach Expansion und Kolonialbesitz südlich der Sahara. Während seiner Herrschaft befahl er und geschah der Völkermord an den Herero und Nama im heutigen Namibia. Ihm ist an der Hohenzollernbrücke ein Reiterstandbild gewidmet.
- Woran erinnert das Reiterstandbild?
- Woran will sich die Stadtgesellschaft erinnern?
- Aus welcher Perspektive soll zukünftig Geschichte geschrieben bzw. sichtbar gemacht werden?
- Muss der Kaiser dann weg?
- Oder was muss passieren, damit in Köln multiperspektivisch erinnert wird und die Perspektive der Marginalisierten gesehen und gehört wird?
Wir müssen reden: Input und Podiumsdiskussion mit Schüler*innen
Eine Veranstaltung von Bündnis14 Afrika e.V. in Kooperation mit Nathanael Kirchengemeinde und dem Kölner Forum gegen Rassismus und Diskriminierung