Auftaktveranstaltung (Post)koloniales Erbe der Stadt Köln

Verfasst am 1. Oktober 2021 um 2:21 Uhr

Auftaktveranstaltung „(Post)koloniales Erbe der Stadt Köln“

08.10.2021, 16 Uhr – 18:30 Uhr

VHS-Forum, Cäcilienstraße 29-33, 50676 Köln

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist in Präsenz und online möglich.

Anmeldung unter: https://www.meinungfuer.koeln

 

Sehr geehrte Interessierte,

mit der Beschäftigung und Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit sowie des kolonialen Erbes Kölns öffnet die Verwaltung ein neues Kapitel der Erinnerungskultur.

Die Stadt Köln hat sich zum Ziel gesetzt, das koloniale Erbe Kölns umfassend und konsequent in den kommenden Jahren aufzuarbeiten. Gemeinsam mit Akteure*innen aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft möchte sich die Stadtverwaltung insbesondere der Frage widmen, welche Auswirkungen und welchen Einfluss der Kolonialismus auf das heutige gesellschaftliche Zusammenleben hat.

Hierbei stehen unter anderem folgende Fragen im Mittelpunkt: Welche Bedeutung hat die Kolonialgeschichte als Kern von ungleichen Verhältnissen, von gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, von Rassismus und Diskriminierung? Welchen Beitrag kann die Aufarbeitung für ein positives gesellschaftliches Zusammenleben leisten?

Da wir gerade einen Verteiler aufbauen und damit Sie die offizielle Einladung zur Veranstaltung sowie weitere Informationen erhalten, ist eine Aufnahme in den Verteiler erforderlich unter postkolonial@stadt-koeln.de.

Die Auftaktveranstaltung „(Post)koloniales Erbe der Stadt Köln“ wird begleitet durch das Awareness-Team von Pamoja Afrika e.V. Köln. Die Unterstützung durch das Awareness-Team dient dazu, eine stressfreie und verletzungsfreie Grundlage für die Veranstaltung zu schaffen. Die Awareness-Personen bleiben im Hintergrund und achten darauf, dass es nicht zu diskriminierenden Grenzüberschreitungen und der Reproduktion von Rassismen und jeglicher Form von Diskriminierung kommt. Im Notfall können sie als Unterstützung eingreifen und sind berechtigt, zu intervenieren. Die Vertreter*innen des Pamoja Awareness-Teams stehen während der gesamten Veranstaltung als Ansprechpersonen sowohl vor Ort als auch online zur Verfügung. Sie können im Falle von aufkommendem Stress und Retraumatisierung in Bezug auf Rassismus und Diskriminierung einzelne Personen in einen Rückzugsraum (in Präsenz und online) begleiten und betreuen. Des Weiteren werden alle Beteiligten gebeten, sich an die Awareness-Netiquette zu halten und dazu eingeladen, die Awareness-Selbstfürsorge Empfehlungen für sich umzusetzen, um eine entspannte Veranstaltung zu ermöglichen.

Die Veranstaltung wird unter 3-G-Regeln stattfinden, wir bitten um einen entsprechenden Nachweis mitzubringen.